Die Projekte werden nach geltenden Hygienevorschriften projektspezifisch in Präsenz stattfinden. Nähere Informationen zu den Hygienevorschriften der TU Berlin findet ihr hier.
Die Projekte des kommenden Wintersemester sind:
- Food System Change – Eine sozial-ökologische Transformation (theoretisch- nicht als Laborprojekt wählbar)
- Fahrradwege Mapping (praktisch – als Labor oder Schwerpunktprojekt wählbar)
- Kipppunkte (theoretisch- nicht als Laborprojekt wählbar)
- Grüne Lasten, ungleiche Schultern: Klimagerechtigkeit im Fokus (theoretisch- nicht als Laborprojekt wählbar)
- Urbanes Umdenken: Marienfeldes Klärwerk als grünes Zukunftsprojekt – vom Konzept zur Wirklichkeit (praktisch – als Labor oder Schwerpunktprojekt wählbar)
Nähere Infos zur Anrechnung der Projekte ihr hier.
Fragt genauer nach! Am 08.04. von 12-14 Uhr veranstalten wir eine Online-Infoveranstaltung rund um Fragen zum Lehrkonzept, Zeitaufwand, die Erwartungen, Seminarzeiten und Infos zur Anmeldung.
Zoom Link für die Info-Veranstaltung:
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https://tu-berlin.zoom.us/j/64003930174?pwd=OHhBTXJ6L1UwYXg2ZnZHa3p1cVFIUT09
Meeting-ID: 640 0393 0174
Kenncode: 209686
Food System Change – Eine sozial-ökologische Transformation (theoretisch)
Ihr macht euch Gedanken über die Zukunft des Agrar- und Ernährungssystems? Ihr fragt euch, wie wir uns auch in Zeiten von Klimawandel gesund und verantwortungsvoll ernähren können? Ihr seid interessiert an alternativen Möglichkeiten, Nahrung lokal und ökologisch zu produzieren? Genau diesen Themen wird sich dieses Seminar widmen.
Die Problematik: Die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren, verteilen und konsumieren, hat weitreichende Auswirkungen auf unseren Planeten und unsere Gesellschaft. Gewinnmaximierung und politische Subventionierung hat zu immer größeren Betrieben mit engen Gewinn-Margen geführt. Landkonzentration durch Agrarkonzerne und die Energiewende machen Flächen für die Lebensmittelproduktion stark umkämpft. Dabei fallen Umwelt- und soziale Aspekte oft unter den Tisch.
Deshalb wollen wir in diesem Semester das „Food System“ auf den Prüfstand stellen. Leitende Fragestellungen sind: Warum konsumieren wir, was wir konsumieren? Woher stammen die Lebensmittel, welche Transportrouten müssen sie durchlaufen und zu welchem Preis? Wie wirkt Landwirtschaft auf Umwelt und Gesellschaft? Wie könnte ein resilientes Lebensmittelsystem aussehen? – Interessieren euch anderen Aspekte? Bringt gerne eure eigenen Fragen mit!
Zu Beginn wollen wir gemeinsam Akteur*innen des Agrarsektors identifizieren und die Wechselwirkung von Konzernen, Politik und NGOs sowie der Umwelt und des Klimas kartieren. Neben dem Akteursmapping werden wir uns mit grundlegenden Themen wie Eigentumsverhältnissen und deren Auswirkungen auf den Zugang zu Ressourcen auseinandersetzen. Dabei betrachten wir Machtverhältnisse vor dem Hintergrund von Genderverhältnissen und bearbeiten Fragen rund um Vergeschlechtlichung, patriarchale Strukturen und Männlichkeiten in der Landwirtschaft.
In der zweiten Hälfte des Semesters beschäftigen wir uns mit Alternativen zur Großindustriellen Nahrungsmittelproduktion, insbesondere mit Ernährungssouveränität und Agrarökologie. Dabei wollen wir von etablierten Praktiken in der solidarischen Landwirtschaft lernen. Gleichzeitig wollen wir uns mit NGOs, Kollektiven und Verbänden vernetzen und austauschen, sowie mögliche Kooperationspartner*innen in der Landwirtschaft suchen.
Unsere Ideen setzen die Grundlagen für eine zweijährige Projektwerkstatt. Während dieses erste Semester theoretische Vorarbeit leistet, soll in späteren Semestern u.a. eine Agri-PV-Anlage geplant, gebaut und evaluiert werden. Die Integration von Photovoltaikanlagen über Agrarflächen könnte einen Weg aufzeigen, Flächenkonflikte zu entspannen und den Boden diversifizierter und nachhaltiger zu nutzen. Damit kann das Seminar einen aktiven Beitrag zur Energiewende leisten und wichtige Erkenntnisse über die Vereinbarkeit von Umwelt, Klima und Landwirtschaft leisten.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur Motivation und Interesse! Spezifisches Fachwissen werden wir uns im Laufe des Projektes aneignen und damit gemeinsam Expert*innen werden. Studierende aller Fachrichtungen und auch Menschen aus dem außeruniversitären Kontext sind herzlich willkommen. Ziel ist es gemeinsam ein hierarchie- und diskriminierungsarmes Seminar zu gestalten. Im Fokus steht Selbstorganisation und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Kommt dazu und lasst uns voneinander lernen.
Unser Seminar wird in Präsenz jeden Mittwoch von 10 bis 13 Uhr im Raum E-N 193 stattfinden. Der erste Termin ist der 17.04.2024. Obligatorisch ist außerdem die Teilnahme am Methodentag am 19.04.2024 (14-18 Uhr) und an der Abschlusspräsentation am 12.07.2024 (16-18 Uhr), also merkt euch diese Termine am besten schon mal vor.
Bei Fragen schreibt uns gerne an: foodsystemchange[at]energieseminar.de
Wir freuen uns auf euch!
Arved und Yuma
Fahrradwege-Mapping (praktisch)
Jeden Morgen erleben wir als Fahrradfahrer*innen die Frustration, auf dem Weg zur Uni durch Ampelschaltungen und Verkehrsführung gebremst zu werden, die die Interessen von Autofahrern bevorzugen. Der Verlauf der Fahrradwege ist oft gefährlich, da wir häufig von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen werden. Obwohl uns Google Maps die schnellsten Routen anzeigt, sind diese oft nicht die stressfreiesten für uns.
Kommen dir diese Probleme bekannt vor? Vielleicht hast du deshalb das Fahrradfahren vermieden und bist auf andere Verkehrsmittel umgestiegen? Erreichst du häufig genervt die Uni oder macht dir das Fahrradfahren weniger Spaß? In diesem Semester möchten wir das ändern. Unser Ziel im Energieseminar „Fahrradwege Mapping“ ist es, vorhandene Navigationsmöglichkeiten für Fahrradfahrer*innen zu verbessern.
Zu Beginn möchten wir einen Überblick über bestehende Apps und Navigationssysteme erhalten und ihre Vor- und Nachteile sowie die Funktionalitäten analysieren, die für uns als Nutzer*innen wichtig sind. Außerdem möchten wir herausfinden, welche Faktoren dazu beitragen, dass Radwege stressfrei und sicher sind und welche Aspekte das Fahrradfahren gefährlich machen. Was ist uns wichtig für ein angenehmeres Fahrraderlebnis?
Unser Ziel ist es, am Ende des Semesters eine Navigationslösung zu entwickeln, die diese Faktoren berücksichtigt. Wenn du Lust hast, Berlin aus einer anderen Perspektive kennenzulernen, gerne Fahrrad fährst, dich gerne draußen bewegst oder dich für Navigationssysteme interessierst, bist du bei uns genau richtig. Wir möchten praktische Erfahrungen mit theoretischen Konzepten verbinden und technische Möglichkeiten nutzen, um die Navigation für Fahrradfahrer sicherer und angenehmer zu gestalten, damit wir hoffentlich bald sicher, entspannt und voller Energie unser Ziel erreichen.
Wir freuen uns, dich am 17.04. im Seminar begrüßen zu können. Es sind absolut keine Vorkenntnisse erforderlich, wir werden versuchen, uns das nötige Wissen während des Semesters selbst anzueignen. Dabei sind uns Methodenvielfalt in der Lehre wichtig, selbstorganisiertes und hierarchiearmes Erarbeiten der Themen wesentlich und das Lernen und Anwenden von Konsensentscheidungen fundamental.
Unser Seminar wird in Präsenz jeden Mittwoch von 14 – 18 Uhr in Raum E-N 193 stattfinden. Der erste Termin ist der 17.04.2024. Obligatorisch für Teilnehmende aller Energieseminare ist außerdem die Teilnahme am Methodentag am 19.04.24 (14-18 Uhr) und an der Abschlusspräsentation am 12.07.24 (16-18 Uhr), also merkt euch diese Termine am besten schonmal vor.
Bei Fragen schreibt gerne an: fahrradwege[at]energieseminar.de
Wir freuen uns auf euch!
Sam und Maria
Kipppunkte (theoretisch)
In den Nachrichten häufen sich die Meldungen, dass das Erdsystem kurz davor ist, sogenannte Kipppunkte zu überschreiten. Dabei ist oft die Rede davon, dass die Stabilität unterschiedlicher für den Planeten kritischer Ökosysteme teils unumkehrbar gefährdet ist. Das Überschreiten solcher Kipppunkte kann Rückkopplungen auf andere Teile des Erdsystems zur Folge haben, wobei ganz konkrete Auswirkungen aufgrund der Komplexität schwer modellierbar sind. Aktuelle Forschung zu Kipppunkten führt beispielsweise das Ergrünen der Sahara-Wüste, das Absterben des Amazonas-Regenwaldes oder die Bildung atlantischen Tiefenwassers als mögliche Kipppunkte des Erdsystems an (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, Universität Exeter et al. 2022).
Allgemein lässt sich das Konzept von Kipppunkten, d.h. irreversible Veränderungen eines Systems ab einem bestimmten Schwellwert auch auf andere Bereiche übertragen. So gibt es neben ökologischen Kipppunkten auch soziale und innovatorische. Soziale Kipppunkte sind beispielsweise, wenn sich genug Menschen für Klimaschutz engagieren, dass Regierungen wirklichen Wandel einleiten oder, dass genug Konzerne auf erneuerbare Energien umsteigen, sodass sich fossile Subventionen nicht mehr lohnen.
Um den Klimawandel mit verheerendsten Folgen aufzuhalten, wird es vor allem sozialen Wandel brauchen – ganz ohne technologische Innovationen wird es aber auch nicht gehen. Man kann sich also fragen, was für Voraussetzungen gesellschaftlicher und ökonomischer Art es braucht, um Erfindungen hervorzubringen, die Gesellschaften dabei helfen, so zu leben, dass die ökologischen Kipppunkte nicht überschritten werden.
In diesem Energieseminar wollen wir diese unterschiedlichen Arten von Kipppunkten genauer untersuchen. Immer mit der Frage im Hinterkopf: Wann kippt was warum?
Konkreter wollen wir uns damit beschäftigen, wie Universitäten und Wissenschaft dazu beitragen können, soziale und innovatorische Kipppunkte zu erreichen? Und wie diese drei Arten von Kipppunkten genau miteinander zusammen hängen? Dabei soll auch die Eignung und Anwendbarkeit des Konzeptes der Kipppunkte im Seminar diskutiert werden. An die Komplexität von Kipppunkt-Systemen, schließt sich auch die Frage an, ob Klimapolitik sich an diesen Modellen ausrichten soll oder andere Klimamodelle schon ausreichend für effiziente Klimapolitik sind.
Das Seminar ist der Natur des Themas nach interdisziplinär. Studierende aus den Fachrichtungen der Natur-, Ingenieurs- und Sozial- und Geisteswissenschaften und auch Menschen aus dem außeruniversitären Kontext können alle wichtige Perspektiven beitragen. Vorkenntnisse werden nicht benötigt, nur Motivation und Interesse! Gemeinsam werden wir uns selbstorganisiert die Themen aneignen und voneinander lernen. Dabei wollen wir hierarchie- und diskriminierungsarm erarbeitenarbeiten und Entscheidungen zum Projektoutput im Konsens treffen.
Unser Seminar wird in Präsenz jeden Dienstag von 10 – 13 Uhr in Raum E-N 193 stattfinden. Der erste Termin ist der 16.04.2024. Obligatorisch für Teilnehmende aller Energieseminare ist außerdem die Teilnahme am Methodentag am 19.04.24 (14-18 Uhr) und an der Abschlusspräsentation am 12.07.24 (16-18 Uhr), also merkt euch diese Termine am besten schonmal vor.
Bei Fragen schreibt gerne an: kipppunkte[at]energieseminar.de
Wir freuen uns auf euch!
Franzi und Linus
Grüne Lasten, ungleiche Schultern: Klimagerechtigkeit im Fokus (theoretisch)
Wie gerecht ist Klimagerechtigkeit? Das Konzept der Klimagerechtigkeit gründet auf der Prämisse, dass die vom Menschen verursachte Klimakrise eine disproportionale Belastung für die finanziell ärmeren Länder darstellt, während hauptsächlich reiche Nationen für die zunehmenden Emissionen und damit auch hauptsächlich für die Klimakrise verantwortlich sind. Dieses Verständnis impliziert, dass die reichen Staaten eine möglicherweise moralische und rechtliche Verpflichtung haben, Unterstützung zu leisten, nicht nur durch Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen, sondern auch durch die Stärkung der Resilienz der betroffenen Gesellschaften gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. Diese Unterstützung kann vielfältige Formen annehmen, von finanzieller und technischer Hilfe bis hin zu Kapazitätsaufbau, mit dem Ziel, eine gerechtere Verteilung der Verantwortung im globalen Kampf gegen den Klimawandel zu erreichen.
Klimagerechte Politik, bei der Länder mit den größten Emissionswerten in die Verantwortung gezogen werden sollen, wird die Frage nach den Ursachen der ungleichen Entwicklung zwischen den Ländern des Globalen Südens und denen des Globalen Nordens laut. Die nördlichen Maßnahmen für Klimagerechtigkeit werden dementsprechend einseitig, und nicht selten mit einer neokolonialen Brille umgesetzt. Der UNFCCC1 und der IPCC2 stellen hier die Weichen für eine ungleiche globale Klimapolitik, indem sich die Industrieländer mittels Technologietransfers und dem sog. Aufbau von Kapazitäten von den Emissionen „freikaufen“. Hierbei spielt der erstmals im Kyoto Protokoll3 festgelegte weltweite Emissionshandel eine nicht unwesentliche Rolle: die Verursacher (Staaten oder Unternehmen) erwerben CO₂-Zertifikate, die von den Ländern des Südens mit nachwachsenden Rohstoffen generiert werden, um den CO₂-Ausstoß zu kompensieren. So können sie sich als klimaneutral präsentieren und trotzdem weiterhin CO₂ emittieren.
Doch weit entfernt davon, die Ursachen des Klimawandels durch radikale Veränderungen anzugehen, scheint der Treibhausgasmarkt, der seine eigenen Daten herstellt, sich selbst berät und evaluiert, den multinationalen Konzernen entgegenzukommen. Die Dynamik von Kompensationsmechanismen ist weltweit oft mit grenzüberschreitenden Praktiken verbunden, und wirft somit ethische und politische Fragen im Zuge der Energiewende auf, die sich eher an der historischen Verantwortung und der Generationengerechtigkeit orientieren. Wie ethisch annehmbar ist die Nutzung der Kompensationsmechanismen im globalen Norden? Welches sind die möglichen Auswirkungen auf (indigene) Gemeinschaften des globalen Südens? Woran liegt der unterschiedliche Zugang zu Reichtum, Kapazitäten und Ressourcen? Liegen die dürftigen Entwicklungsindexe der Länder des Südens an einer vermeintlich geringeren Kapazität, Reichtum zu generieren, oder sich im Kontext der Klimawandlung gebührend anzupassen? Diese und ähnliche Fragen wollen wir uns anhand von Fallbeispielen stellen, um zu selbstreflektierten Positionierungen zur Klimagerechtigkeit zu gelangen.
Das Seminar ist ein studentisch selbstorganisiertes Projekt mit geringen Vorgaben. Ihr bestimmt die Themenschwerpunkte und erarbeitet Fragestellungen, Herangehensweisen und Antworten im kollektiven Arbeitsprozess. Vorwissen wird nicht vorausgesetzt, doch Offenheit zur Diskussion und ein Grundinteresse an geopolitischen Fragen solltet ihr mitbringen.
Wir laden herzlichst alle Student*innen unterschiedlichster Fachrichtungen und auch Menschen aus dem außeruniversitären Kontext ein, gemeinsam dieses Seminar zu gestalten. Unser Projekt findet jede Woche am Donnerstag von 10 bis 13 Uhr statt. Der erste Termin ist der 18.04.2024 im Raum KT101. Obligatorisch für Teilnehmende aller Energieseminare ist außerdem die Teilnahme am Methodentag am 19.04.2024 (14-18 Uhr) und an der Abschlusspräsentation am 12.07.2024 (16-18 Uhr), also merkt euch diese Termine am besten schon mal vor.
Bei Fragen schreibt uns: Klimagerechtigkeit[at]energieseminar.de
Wir freuen uns auf euch!
Anna & Katja
1United Nations Framework Convention on Climate Change, einzusehen unter www.unfccc.int
2Intergovernmental Panel on Climate Change, unter www.ipcc.ch einzusehen
3Einzusehen unter: http://unfccc.int/resource/docs/convkp/kpeng.html
Urbanes Umdenken: Marienfeldes Klärwerk als grünes Zukunftsprojekt – vom Konzept zur Wirklichkeit (praktisch)
In unserem stetigen Kampf gegen die globale Erwärmung nehmen Städte, als Verursacher wie auch als Betroffene des Klimawandels, eine Schlüsselrolle ein. Der Gebäudesektor, verantwortlich für rund ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland, steht dabei im Fokus unserer Bemühungen. Das stillgelegte Klärwerk in Marienfelde verkörpert unsere Vision, diese Herausforderung anzunehmen und als Vorreiter für eine ökologisch und sozial nachhaltige Zukunft zu agieren.
Nach einem inspirierenden Start im letzten Semester, der erste konkrete Gestaltungsvorschläge für das Klärwerk hervorbrachte, betreten wir nun die nächste Phase unseres Projekts. Dieses Semester zielen wir darauf ab, unsere initialen Ideen zu verfeinern, durch den Abgleich mit Expert*innen weiterzuentwickeln und unsere Kooperationen mit Schlüsselpartnern wie dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und den Berliner Wasserbetrieben zu vertiefen. Unser Ziel: Die Transformation unserer Konzepte in greifbare, umsetzbare Projekte.
Die Reise durch innovative Stadtkonzepte setzt sich fort. Gemeinsam erkunden wir Möglichkeiten, wie etwa Fassadenbegrünung und der Einsatz erneuerbarer Energien nicht nur das Stadtbild verschönern, sondern auch CO2-Emissionen reduzieren, die Luftqualität verbessern und wertvolle Lebensräume für Menschen sowie unsere heimische Flora und Fauna schaffen können. Lasst uns gemeinsam die Zukunft unserer Städte aktiv mitgestalten.
Ihr braucht keine Vorkenntnisse mitzubringen, sondern nur eure Motivation und euer Interesse! Spezifisches Fachwissen werden wir uns im Laufe des Projektes aneignen und damit gemeinsam Expert*innen werden. Wir laden Studierende unterschiedlichster Fachrichtungen und interessierte Personen aus dem außeruniversitären Bereich ein, an diesem hierarchie- und diskriminierungsarmen Seminar teilzunehmen. Gemeinsam wollen wir unsere Vision für das Klärwerk in Marienfelde weiterentwickeln, diskutieren, Lösungen erarbeiten und unser theoretisches Wissen in praktische, realisierbare Projekte überführen.
Das Seminar findet jeden Donnerstag von 16-19 Uhr in Präsenz statt, beginnend mit dem 18.04.2024 im Raum FH 1019. Die Teilnahme am Methodentag am 19.04.2024 (14-18 Uhr) sowie an der Abschlusspräsentation am 12.07.2024 (16-18 Uhr) ist obligatorisch.
Für Rückfragen und weitere Informationen erreicht ihr uns unter urbanesumdenken[at]energieseminar.de
Wir freuen uns auf eure Teilnahme und darauf, mit euch zusammen unsere Ideen in die Tat umzusetzen!
Agatha